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Mit dieser Überschrift inserierte Heinrich Hünicke am 13. Juni 1883 zur Eröffnung seines „Papiergeschäftes verbunden mit der Handlung sämtlicher Contor-Schul-Zeichenutensilien“ in Lübeck. Die Gründung eines Industrievereins 1889 zeigt, dass ein neues Kapitel Wirtschaftsgeschichte in der Hansestadt Lübeck begann.
Als Hugo Hamann seine Papier- und Schreibwarenhandlung 1896 gründete, wuchs Kiel in rasantem Tempo zur Großstadt mit Hafen und Werften. Im Jahr zuvor wurde der Nord-Ostsee-Kanal eingeweiht. Ab 1908 war Hugo Hamann Vertragslieferant der Kaiserlichen Marine und Großlieferant der Wertindustrie.
Der Flensburger Jacob Erichsen gründete sein Geschäft 1920 und hatte bald den Beinamen ‚Jacob Triumpf‘ – so sehr identifizierte man ihn mit den neu aufkommenden Schreibmaschinen, an denen zuerst nur Männer arbeiteten. Alle drei Firmengründer erkannten die Entwicklungen ihrer Zeit und nahmen früh Schreibmaschinen, Kontormöbel und erste Vervielfältiger in ihr Sortiment auf. Sie legten so wegweisende Grundsteine für die Entwicklung der Firmengruppe.
Der aus Hamburg stammende Kaufmann Christof Husen erwirbt 1943 die Firma Hugo Hamann. Nach dem Wiederaufbau in den 50er Jahren hält in den 60er Jahren der technische Fortschritt Einzug im Büro: Schreib- und Rechenmaschinen werden elektrisch und elektrostatische Kopierer lösen die Thermokopierer ab. Der Betrieb wächst und 1965 wird die Firma Jacob Erichsen in Flensburg übernommen sowie 1973 die Firma Heinr. Hünicke in Lübeck. Eine starke Firmengruppe ist zusammengewachsen als Christof Husen 1979 verstirbt und Wolfgang Sothmann als langjähriger, enger Mitarbeiter die Firmenleitung übernimmt. Es folgt ein Jahrzehnt mit Neubauten und Erweiterungen. Heinr. Hünicke bezieht das Fachgeschäft in der Königstraße in Lübeck und weiht ein neues Bürozentrum ein. In Bönningstedt wird eine Niederlassung von Hugo Hamann gegründet, in Kiel wird das Bürozentrum in der Droysenstraße eröffnet.
Als 1988 das Bürozentrum in Lübeck geplant wird, ahnt niemand, dass damit ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen werden für die Zeit nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989. Lübeck ist nicht mehr Grenzstadt. Mit dem Verkauf von Kopierern und Büromöbeln beginnt der Aufbau der Niederlassungen in Neubrandenburg, Schwerin und Rostock.
Ein für die Branche richtungsweisender Neubau wird von Jacob Erichsen in Flensburg bezogen: Das architektonisch interessante Bürozentrum integriert einen umfangreichen Fachmarkt.
Die Sanierung eines alten Industriegebäudes in Rostock lässt eine zukunftsweisende Loft-Atmosphäre entstehen für die große, repräsentative Ausstellung und den vielfältigen Shop-Bereich.
Im Otto von Bahrenpark (altes Gaswerk), dem lebendigen Quartier zwischen den Elbvororten und der Hamburger Innenstadt wird ein Showroom für Büro & Objekteinrichtungen eingerichtet.
Die Hamburger Niederlassung in Lokstedt, ehemals in Bönningstedt, wurde durch einen Brand am 20.01.2011 zerstört und feierte noch im selben Jahr seine Neueröffnung.
Der Schweriner Standort von Heinr. Hünicke erhielt einen Neubau in modernster Baukultur.
Im Oktober 2016 wurde ein zweites Heinr. Hünicke Fachgeschäft in Lübeck eröffnet. Das neue Ladengeschäft befindet sich im CITTI-PARK Lübeck.
Ein neues Fachgeschäft für hochwertiges Wohndesign in der Holtenauer Straße in Kiel öffnete im September 2017 erstmals seine Türen für Privatkunden mit Geschmack für Stil und Qualität. 'husens - Interior Design by Hugo Hamann' bietet Einrichtungsberatung, Wohnmöbel, Leuchten und Accessoires renommierter Designhersteller.
Hugo und Henny Hamann
Heinrich Hünicke mit seiner Gattin
Jacob Erichsen
Christof Husen